Bericht 2. Landesgruppentreffen

Landesgruppe Rheinland-Pfalz / Hessen / Saarland

Bei schönstem Wetter trafen wir uns Samstag den 21. September in der Pfalzakademie zu Lambrecht.

Gleich nach dem „Einchecken „ wurden nach Pfälzer Tradition die Gäste mit einem deftigen Pfälzer Teller gestärkt.

Nach einem komprimierten Zeitplan für diesen Nachmittag, ging es auch schon um 14 Uhr mit der Vorstellung unseres Bezirksverband los. Der in seiner Organisation einzigartig in Deutschland ist.

Dabei hat uns unser Ehrengast, Herr Dr. Weichel, Präsident des Bezirksverbandes er war längster amtierender Oberbürgermeister von Kaiserslautern, die einzelnen Institutionen des Bezirksverband ( wo auch die Meisterschule integriert ist) erläutert.

Hierbei wurden wir auch informiert , warum Bayern eigentlich zur Pfalz gehört!

Als zweite Rednerin hat uns Frau Ulrich von der HWK-Kaiserslautern ihr Aufgabengebiet als Beraterin für Formgebung und Denkmalpflege vorgestellt.

Da wir uns auch trafen um uns weiterzubilden, hat Frau Hobler, eine Mitarbeiterin unseres Vereinsmitglied Markus Glöckner, Ihr Seminar „Vernetzung“ gestartet.

In dem lebhaften zweistündigen Workshop konnte jeder anhand seiner eigens vorgetragenen Beispiele, sein Vernetzungspotential  verbessern.

Nun war es an der Zeit, eine Pause einzulegen, um im Anschluß unsere Versammlung einzuberufen.

Hierbei ging es zum Einen um die Denkmalmesse in Leipzig, dabei konntensich die Mitglieder zum aktuellen Stand der Planung aus der Vorstandschaft informieren.

Ein weiterer Punkt war die Handwerker Bibliothek in Berlin.

Da wir uns schon im April dafür ausgesprochen hatten, dieses Vorhaben finanziell zu unterstützen ging es nun darum unsere Mitglieder nach der Form der Integration des Projektes in unseren Verein  nach deren Einschätzung zu befragen.

Hierbei wurde der Vorschlag zur Gründung eines Fördervereins favorisiert , der eine Öffnung auch für Nicht-Restauratoren ermöglicht. Somit könnte man durch mehr Mitglieder ein größeres Einkommen erzielen.

Als letztes wurde noch die Kassenprüfung durchgeführt, wobei André ohne Beanstandung sein Amt gemacht hat.

Mit dem Abendessen gingen wir zum gemütlichen Teil über, der bis in die Nacht sein Tribut forderte.

Der Sonntag begann bereits um acht Uhr zum Frühstück,

Um Zehn trafen wir uns auf dem Marktplatz in Neustadt an der Weinstraße mit Frau Dimpfl, die den verhinderten Dr. Ulrich von der Denkmalbehörde vertrat, zur Stadtführung.

Das Thema zu dieser Führung, waren die Fachwerkhäuser in Neustadt. Auch eines der ältesten Gotischen Häuser der Pfalz (1276) ist dort zu finden

Neustadt  im 12 JH vom Pfalzgrafen gegründet ,seit 1275 Stadtrecht,ist mit seinen 54 Tsd. Einwohner Mittelpunkt  der Weinstraße und 2. größte Weinbaugemeinde Deutschland.

Nirgendwo in Deutschland gibt es noch so viele Bauten von der Gotik bis ins spät Barock zu sehen wie in Neustadt.