Auch an hochwertigsten Holzböden zeigen sich über die Jahre Abnutzungserscheinungen. Parkett ist schließlich ein Möbelstück, das Sie mit Füßen treten… Aber: In die Jahre gekommene Parkettböden müssen nicht gleich entfernt werden. Oft ist die Renovierung um einiges günstiger als eine komplette Neuanschaffung eines Bodens. Sollte Ihr Parkett Kratzer, Flecken, gelöste Bretter oder kleine Löcher haben, kann er sehr gut ausgebessert werden. Vor allem bei kostbaren alten Parketten wie z.B. Tafelparkett zahlt sich die Arbeit eines Fachmannes aus, damit Sie wieder jahrelang Freude an Ihrem Boden haben.
Restaurieren
Abnahme stark vergilbter und störender Überzüge und Schichten sowie Entfernung entstellender Eingriffe und Veränderungen. Ergänzungen und Retuschen werden auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt, mit dem Ziel, durch das Schließen von Fehlstellen und Lücken das Original erlebbar zu machen. Dies geschieht mit dem Einsatz historischer Materialien und mit möglichst schonender Behandlung der historischen Substanz.
Konservieren
Konservierungsmaßnahmen sichern den Bestand eines Parkettbodens. Sie werden vorrangig durchgeführt, um Substanzverlust zu verhindern. Konservierende Maßnahmen sind z.B.: Festigung (statische Korrekturen) sowie Reinigungs- und Pflegearbeiten.
Rekonstruieren
Die Wiederherstellung eines nicht mehr oder nur mehr in Teilen vorhandenen Parkettbodens auf Grund von Plänen, Beschreibungen, Restmaterialien oder bildlichen Darstellungen. Wird dann eingesetzt, wenn der ursprüngliche Parkettboden zwar erhalten werden soll, aber in seiner Grundsubstanz nicht mehr zu retten ist.